Ich liebe Zeitschriften und habe sie schon immer geliebt. Ob Micky Maus oder Men’s Health, ob Bravo oder brand eins, ob im Zug oder auf der Toilette, Hefte gehören zu meinem Leben.
Mit elf Jahren bastelte ich an einem eigenen FC-Bayern-Magazin (nie erschienen), mit Zwölf druckte ich mit Freunden eine Klassenzeitung (nach zwei Ausgaben und Elternprotesten eingestellt). Die Historie meiner Abos reicht von Titanic bis zu Max. Vermutlich bin ich auch der Einzige, der jemals die deutsche Vanity Fair abonniert hatte.
Mit dieser Vorgeschichte ist es nur konsequent, dass ich im Januar 2011 begonnen habe, über besondere, das heißt: neue, tolle, schlechte und ungewöhnliche Zeitschriften zu schreiben. 2013 war dieses Blog für den Grimme Online Award nominiert, außerdem gewann es einen bronzenen Lead Award. Es wurde unter anderem schon bei DRadio Wissen und im Deutschlandfunk vorgestellt. Der meistgelesene Artikel ist Stand März 2015 dieses Interview mit einer Münchner Kioskverkäuferin, das zum Beispiel vom BILDBlog empfohlen wurde.
Derzeit lebe ich in in Hamburg. Im Oktober 2012 endete meine Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Nach anderthalb Jahren als freier Journalist habe ich im März 2014 im Netzwelt-Ressort von Spiegel Online angefangen. Mehr zu meiner Arbeit erfährt man auf mkboehm.de.
Ich freue mich über Lob wie Kritik und natürlich über Hinweise auf Zeitschriften. Zu erreichen bin ich am besten per Mail: kioskforscher@googlemail.com.
Die Zeitschriften, die ich bespreche, kaufe ich überwiegend am Bahnhofskiosk.